Tag 4,5 – Die Suche nach dem heiligen Gral

Von gestern auf heute Nacht wurden die Teilnehmer von fünf Mönchen geweckt, sie sollen sich für die Prozession mit dem heiligen Gral bereit machen. Nachdem sich die immer noch schlaftrunkenen Teilnehmer warm angezogen und draußen versammelt hatten, lief das Bubenlager den fünf Mönchen hinterher, die eine Holzkiste trugen und den Weg mit Fackeln beleuchteten. Doch als die Gruppe den Zielort erreicht hatte und der heilige Gral feierlich aus der Truhe gehoben werden sollte, mussten die Mönche mit Bestürzen feststellen, dass der Gral verschwunden war! Unsere sieben BuLa-Gruppen wurden (ausgenommen die letzte) immer in Zweier-Teams losgeschickt, die Diebe ausfindig zu machen. Mit der Information, in der Nähe sei eine Taverne, in der sich gerne Gesindel herumtreibt, machten sich die Teilnehmer auf die Suche. Die besagte Taverne war schnell ausfindig gemacht, die Wirte wollten jedoch eine Gegenleistung für jegliche Informationen: Die Sperrstunde war schon vorbei, die ganzen benutzten Gläser standen aber noch herum. Die Gruppen sollten nun die Gläser zusammensuchen und anschließend spülen. Nach dem sie diese Aufgabe erledigt hatten, hielten die Wirte ihr Wort und erzählten den Gruppen, dass sie am ehesten bei der Diebesgilde den Schuldigen finden werden, zusätzlich konnten sie ihnen auch noch das geheime Handzeichen der Gilde zeigen, mit welchem sie von den Dieben angehört werden. Kaum bei der Gilde und ihrer Königin angekommen, mussten die Teilnehmer für diese schon wieder einen Job erledigen. In letzter Zeit zündeten die Nachtwachen immer mehr Feuer an, was die Diebe logischer weise störte. Die Gruppen sollten nun mit den Händen Wasser aus einem Eimer schöpfen und mit diesem dann die Feuer aus machen. Als Dank dafür erzählte die Königin der Diebe, dem Zweier-Team, dass sie einen Hehler kenne, der mit sehr vielen Dieben zusammenarbeite und wies ihnen den Weg zu ihm. Dieser Händler berichtete den Teilnehmern, dass vor kurzem tatsächlich ein Dieb versucht hat einen geklauten Kelch bei ihm gegen ein Gold-Amulett zu tauschen. Da ihm der Kelch allerdings zu schäbig war, hat er den Handel abgelehnt. Der Händler bat den Kindern aber an, dass falls sie ihn ein Rätsel lösen, er ihnen das Amulett schenken und sagen würde, in welche Richtung der Dieb gegangen war. Nach erfolgreichem Lösen kamen die Teilnehmer zu einem Haus, vor dem sie den Dieb auch tatsächlich beim Sterneschauen fanden. Im Gegensatz zu ihren Vermutungen war der Dieb allerdings sehr kooperativ eingestellt, er bat ihnen an, im Tausch für das Amulett den Kelch zurück zu geben. Sobald die Teilnehmer auf den Deal eingegangen waren, mussten sie feststellen, dass der Dieb leider nicht mehr wusste WELCHEN Kelch er den Mönchen geklaut hatte. Die Gruppenmitglieder mussten nun nacheinander einzeln einen kleinen Parcours ablaufen um dort am Ende einen großen Tisch mit etlichen Kelchen vorzufinden. Einen pro Person durften sie zurücknehmen, das ganze ging so lange, bis sie den heiligen Gral gefunden und herausgebracht hatten. Da Jesus ein armer Zimmermanns-Sohn war, war sein Kelch natürlich, passend zur Aussage des Händlers der schäbigste und einfachste Kelch auf dem Tisch.

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