Tag 7 – Postnukleare Geistesblitze

Nach dem wir in der vergangenen Nacht auch noch mal ein Spiel hatten, haben wir den Teilnehmern und uns heute morgen eine Stunde länger zum Schlafen gegönnt. Nach dem anschließenden Frühstück musste immer noch das Nuklearproblem aus der Nacht davor geklärt werden. Inzwischen war die ganze Welt verstrahlt und normales Leben an der Oberfläche nur noch begrenzt möglich. Also wurde jeder Teilnehmer einer Gruppierung zugewiesen, die sich auf verschiedene Dinge spezialisiert haben, wie Jäger, Sanitäter, Mechaniker, oder Konstrukteure. In diesen Spielgruppen übergreifenden Truppen mussten die Jungs verschiedene Aufgaben erledigen (zum Beispiel mutierte Füchse jagen, Medizin herstellen, Feuer machen, oder die Infrastruktur ausbessern). Während die einzelnen Spezialisten immer mal wieder die Gruppe für ihre Aufgaben verlassen mussten, arbeitete der Rest der Gruppe weiter an einem Strahlenschutzanzug, den die Gruppenältesten am Ende des Spiels in einem Parcours testen mussten, in dem sie vom gesamten Lager mit Wasser nass gemacht wurden.

Nach einem leckeren Gemüseeintopf zum Mittagessen bekamen die Kinder eine Nachricht vom Wikingerjungen Zwieback, der berichtete, dass alle Kinder aus seinem Dorf entführt wurden.
Die Gruppen mussten ein Wikingerschiff bauen,  fechten, sich Kriegsbemalung zulegen und natürlich die entführten Kinder befreien.

Was wäre ein Wikingerspiel, ohne anschließendes Festessen? Also wurde heute Abend mit dem gesamten Lager gegrillt. Die Jungs hatten noch einen Haufen Energie, so wurde viel gerannt, gerangelt und gelacht. Und als die Energie zur Neige ging, wurde eingepackt und, nachdem die Zimmerpaten da waren, ins Bett gefallen.

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