Tag 8 – Polizei gegen das Verbrechen, Matrosen gegen die See und die Schöpfung

Heute Morgen wurden die Teilnehmer von den bereits als US-Polizisten verkleideten Leitern im Stile von Police Academy geweckt. Die Jungs wurden als Kadetten in der Maschinerie des Auf- und Absteigens des Dienstgrades, innerhalb der Cops aufgenommen. Nach dem Frühstück mussten die Gruppen direkt an die Tatortabsperrung eines Autounfalles gehen und diesen absichern. Daraufhin wurden sie das erste Mal befördert woraufhin sie ins Verkehrsdezernat versetzt wurden. Hierbei durften sie mit der Highway-Polizei an einer Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagd teilnehmen. Nach erfolgreichem Abschluss des Postens wurden die Teilnehmer erneut befördert, diesmal ins Einbruchsdezernat, woraufhin das Auswerten von Indizien-Beweisen samt Befragung eines Obdachlosen folgte. Im Anschluss daran wurden sie zur Pathologie geschickt, da ein Serienkiller, der seit 10 Jahren sein Unwesen getrieben hat, erneut aufgetaucht ist. An dieser Station mussten sie den Tatort untersuchen und Fotos von vermeintlichen Indizien schießen. Im weiteren Verlauf triefen die Teilnehmer auch noch auf einen Polizisten, bei dem sie ein Phantombild zu zeichnen hatten. Als sie endlich am neuesten Tatort von „Red John“ ankamen, stellten sie fest, dass der Streifenpolizist, der den Tatort absperrte, unglaublich gut auf die Beschreibung passt.

„Ahoi Männer! Wir nehmen Kurs nach draußen, auf‘s weite Meer.“ Segel Setzen und alle weiteren Aufgaben eines tüchtigen Matrosen waren das Motto unseres Nachmittagsspieles. In einem Sternenlauf mussten die Teilnehmer ihre Qualitäten in Aufgaben wie Deckschrubben, Wasserschöpfen, Knoblauchschneiden, Navigieren, Schiffe versenken und Ladung löschen unter Beweis stellen. Wie auf hoher See üblich, ist immer mit heftigem Regen zu rechnen und so kam es auch heute zu einem kräftigem Schauer, welcher jedoch relativ Zügig über die „MS BuLa“ hinweg zog.

Zum Mittagessen gab es leckere Nürnberger Bratwürste mit Kartoffelbrei und Rotkohl und zu Abend gab es neben einer Käse- und Wurstplatte auch Spargelsuppe. Nach dem Abendessen haben wir unseren Jungs auf spielerische Art und Weise die Schöpfungsgeschichte der Bibel nahegelegt. In einem Sternenlauf im Haus galt es dann durch Stationen wie einem Parcours im Dunkeln mit einem Stroboskop die Geschehnisse des entsprechenden Tages der Schöpfungsgeschichte kennenzulernen (hier: 1. Tag, Licht und Finsternis). Für jeden weiteren Tag gab es dann eine entsprechende Aufgabe, die die Teilnehmer lösen mussten. Am Ende des Tages kamen noch die Zimmerpaten, um das Programm und alles weitere der letzten zwei Tage zu besprechen. Schließlich gingen die Teilnehmer zufrieden und ohne Widerstand ins Bett.

Hier gehts zu den Bildern!

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