Wir begannen diesen sonnigen Montagmorgen mit einer Runde Frühsport. Nach einem stärkenden Frühstück wurden die diesjährige St. Suso Winterspiele in Form einer Olympiade eingeläutet.
Die Kids wurden aus ihren regulären Spielgruppen zusammen mit anderen Teilnehmern gleichen Alters in neue Gruppen eingeteilt und mussten in diesen verschiedene Challenges bestreiten. Unter anderem übten die Kids eine Choreographie beim Eiskunstlauf ein, bewarfen sich mit Schneebällen und übertrumpften sich beim Skischuhstemmen.
Zum Mittagessen werden wir heute mit Eintopf von den Köchen beglückt.
Am Nachmittag geht es weiter ab ins Dorf zur Dorfralley. Diese drehte sich um ein „Assoziales Netzwerk“, welches von einem kommunistischen Känguru erschaffen wurde. Die Teilnehmer konnten sich hier frei im Dorf bewegen und so genannte „Antiterroranschläge“ durchführen.
Hierbei musste etwa ein Pinguin gefangen, Grafitti verbessert und für ein bedingungsloses Grundeinkommen wie ein kleines Kind auf dem Boden protestiert werden.
Zum Abendessen zauberten uns die Köche Wurstsalat und Kirschenmichel.
Im Anschluss ging es weiter mit Scooby-Doo: die Mistery Inc. (Shaggy, Scooby-Doo, Daphne, Velma und Fred) kamen mit ihrer Mystery Machine angefahren und der Hausbesitzer des Gruppenhauses, in dem wir uns befinden, kam aufgewühlt angelaufen und bat die Teilnehmer um Hilfe. Gerüchten zufolge trieb ein Geist im anliegenden Wald sein Unwesen.
Die Mystery Inc. wandten sich an die Gruppen für Unterstützung. Diese sollten nach und nach Verdächtige befragen, um die Person ausfindig zu machen, die sich als der Geist ausgabt.
Nach vollendeter Befragung wurden aufgrund fehlender Beweise die Verdächtigen bedauerlicherweise laufen gelassen und die Detektivarbeit der Kids schien erfolglos.
Nach den abendlichen Zimmerpaten ging es zwar vorläufig ins Bett, aber nach nur ein paar Stunden Schlaf wurden die Kids von einer aufgelösten Daphne geweckt, die erneut um Hilfe bat. Der Geist wurde wieder im Wald gesichtet und Daphne und ihre vier Freunde hatten sich aufgeteilt um diesen zu finden und zu entlarven. Die Gruppen durchliefen verschiedene Stationen, wie etwa einen Lauf von Reflektor zu Reflektor, eine Verfolgungsjagd und zu guter Letzt eine Station bei der der Geist gefunden und endgültig entlarvt werden konnte.
Nach dieser spannenden Nacht ging es dann endlich nach getaner Arbeit zurück ins Bett.

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