Tag 4 – Unter Spionen bei schlechtem Wetter

Wie jedes Jahr, haben wir auch an diesem Sonntag den Frühsport ausfallen und die Teilnehmer eine halbe Stunde länger schlafen lassen.

Nach einem ausgiebigem Frühstück mit Brötchen und Nutella, wurden die Gruppen von einer Spionageorganisation rekrutiert, um einen Auberginen-Schmugglerring auszuhebeln.

Es hieß Informationen beschaffen, bekloppte Erfindungen des verrückten Professoren testen, einen Gesundheitscheck bestehen und einen Maulwurf zu entlarven. Obwohl der Gangsterboss von 12 Leibwachen beschützt wurde, schafften es die Teilnehmer mit vereinten Kräften ihn gefangen zu nehmen und den Ring somit zu zerschlagen.

Nach Currygeschnetzeltem mit Reis und Spätzle veranstalteten wir ein kleines Völkerball-Turnier. Da die Wettervorhersage versprach, dass das Wetter mitten in unserem Programm umschlagen würde, mussten wir ein wenig vorsichtig planen. Das lohnte sich jedoch, so mussten wir, als es dann begann in Strömen zu gießen nicht zurück ins Haus, sondern konnten mit ein paar lustigen Regenspielen (zum Beispiel Pfützen austreten und Wasser-Staffellauf ) noch ein wenig Zeit im Freien verbringen.

Zum Abendessen gab es eine kalte Vesperplatte und eine warme Suppe. Im Anschluss veranstalteten wir einen ungezwungenen Spieleabend. Die Kinder spielten nicht in ihrer Stammgruppe um Urkundenplätze, sondern allein dem Spaß wegen. Neben “Gemüsegarten”, “Reise nach Jerusalem Extreme” und “Kuhfladen” war für viele das Highlight des Abends das Spiel “Karottenziehen”. Alle Kinder liegen mit ihren Armen eingehakt am Boden und versuchen nicht von den Bauern (zwei, drei Leiter) “gepflückt” zu werden.

Nach diesem ereignisreichen Tag fiel das gesamte Lager erschöpft ins Bett.

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